Donnerstag, 28. Januar 2016

Cape Reinga und Wanderung

Um 5 Uhr morgens klingelte unser Wecker am Donnerstag und wir haben uns flott angezogen und wir sind direkt gestartet, denn wir wollten den Sonnenaufgang am Cape Reinga sehen. Nach 1 ½ Stunden Fahrt kamen wir endlich an und die Sonne war leider schon ein bisschen aufgegangen, aber das Licht war trotzdem sehr schön und die Aussicht war auch herrlich. Nachdem wir einige Fotos gemacht haben und uns das Cape angeschaut haben, haben wir gefrühstückt. Gestärkt vom Frühstück sind wir zu der Wanderung am Cape Reinga aufgebrochen. Die Wanderung führte zu einem Strand und ging entlang der schroffen Steinküste. Die Aussicht bei der Wanderung war eins unserer Highlights in Neuseeland und dauert ca 2 Stunden. Der Weg führt erst runter und auf dem Rückweg geht es steil hoch. Das frühe Aufstehen hat sich definitiv gelohnt, denn wir waren die einzigen und als wir um 11 gegangen sind kamen schon einige Leute.  Da wir so früh gestartet sind waren wir schon um 11 Uhr fertig und wir wollten noch Sandboarden gehen. Das Sandboard durften wir kostenlos bei unserem Campingplatz ausleihen und so sind wir mit dem Auto losgefahren zu den Dünen. Dome wollte unbedingt auch mal auf den 90 Miles Beach fahren und so ist er gefahren. Nach wenigen Metern sind wir im Sand festgesteckt weil wir zu langsam waren. Also haben wir Fahrer getauscht und eine Isomatte unter die Reifen gelegt nud so kamen wir aus dem Sand raus. Dome meinte ich sollte lieber fahren und so bin ich zu einer Düne gefahren an der wir gehalten haben um Sand zu Boarden. Das Sandboarden war nicht sonderlich schnell aber es hat Spaß gemacht.Nun wollten wir zu einer höheren Düne und wollten losfahren. Keine Chance wir haben schon wieder im Sand gesteckt und die Flut kam! Also Isomatte drunter die schon total kaputt war vom ersten Feststecken. Eins , zwei, drei ! Dome schiebt und ich probiere Rauszukommen. Wir haben ewig probiert, haben unser Frühstückbrettchen unter die Reifen gelegt, die Reifen ausgebuddelt und geschoben ohne Ende, aber nix hat funktioniert. Also bin ich losgelaufen und habe ein Pärchen angesprochen, ob es uns schieben helfen könnte. Als wir unseren Van erreicht hatten, war da schon ein anderes Auto mit einem Mann und 5 Kindern. Der Mann hat uns die Luft in den Reifen raus gelassen und wir haben zu 8 geschoben und zum Glück gerade so das Auto aus dem Sand bekommen. Das war genug Stress und wir sind direkt die nächste Ausfahrt rausgefahren und werden definitiv nicht mehr mit dem Auto auf einem Strand fahren! Mit platten Reifen und 20 km sind wir zur nächsten Werkstatt getrottelt und haben dort unsere Reifen aufgepumpt. Nun sind wir in Richtung Kaitaia zu unserm ersten kostenlosen Campingplatz gefahren. An einem billigen Supermarkt haben wir endlich wieder Essen gekauft. Kurz nach dem Supermarkt hat die Öllampe aufgeblendet und wir waren froh dass wir gleich den Campingplatz erreicht haben. Dort haben wir wieder mal die anderen Deutschen getroffen, was echt mega lustig ist. Diesmal gab es Abends ausnahmsweise Fleisch und Kartoffel und Karotten mit Kokosmilch was echt lecker war. Heute morgen hatten wir auch ein super Frühstück. Leider bereitet uns unser Auto ziemliche Sorgen und wir wissen noch nicht ob wir das Auto behalten werden oder es so lange es noch fährt für möglichst viel Geld verkaufen sollen. Heute werden wir noch einen Waschsalon aufsuchen und haben viel Zeit in der Libary verbracht weil es dort kostenloses Internet gibt.

Alles Liebe und Gute nochmal an Dorian, von uns beiden, der heute Geburtstag hat!

Ganz Liebe Grüße an Alle !

Cape Reigna



Wir waren die Einzigen am Cape! :)

Wanderung, ganz klein sieht man das Cape.

Sonnenschein am Cape Reigna

Aussicht bei der 2 stündigen Wanderung



Auch bei der Wanderung, nur wir und die Natur!

Karikari Strand

Am Mittwoch wollten wir eigentlich früh aufstehen und den Sonnenaufgang sehen, aber als der Wecker um 5:30 Uhr geklingelt hat, haben wir uns dann doch umentschieden und einfach weiter geschlafen. Nachdem wir morgens gefrühstückt haben sind wir ins Meer, dass nur 1 Minute entfernt war, gesprungen. Danach sind wir zum Rangiputa Beach gegangen, wo wir komplett alleine waren und es sah aus wie im Südpazifik, echt traumhaft! Auf dem Weg zu dem nächsten Campingplatz haben wir bei einer Bäuerin Gemüse und Obst gekauft, das echt billig war. Wir konnten uns auch zum ersten Mal Erdbeeren kaufen, die soooo lecker waren!! Der Weg zum Campingplatz führte mal wieder über eine längere Schotterpiste. Am Straßenrand der Schotterpiste standen Wildpferde mit Fohlen. Abends sind wir dann noch über den 90 Miles Beach mit dem Auto gefahren, was super viel Spaß gemacht hat und ich habe noch paar Muscheln gesammelt. Der Utea Campingplatz liegt nur paar Meter vom Ninty Miles Beach entfernt und der Besitzer war super nett und wir haben uns ein bisschen wie zu Hause gefühlt. Außerdem hat der Platz auch warme Duschen, Spültoiletten und eine Küche gehabt und der Besitzer hat alles mit Hand selbst gebaut. Abends gab es dann nur eine Kartoffel und ein Maiskolben für jeden, weil wir nix mehr zu Essen hatten und zu geizig waren um in dem teuren Supermarkt einkaufen zu gehen. Nach dem Essen haben wir uns dann noch länger mit anderen Backpackern unterhalten und sind erst spät ins Bett gegangen.

Rangiputa

Einfach nur traumhaft!

Wir hatten den kompletten Strand für uns alleine.

So kochen wir und essen wir!

Frisches Obst und Gemüse!


Wildlebende Pferde

Meine gesammelten Muscheln

Rainbow Falls in Kerikeri

Rainbow Falls



Maitai Bay
Den Tipp von Mareen und Martin haben wir befolgt und uns am Dienstag auf den Weg nach Kerikeri zu dem Wasserfall gemacht. Dort angekommen waren wir positiv überrascht, dass der Wasserfall doch so groß war. Wir wollten unbedingt zu dem Wasserfall schwimmen und in die Höhle hinter dem Wasserfall klettern, doch wir waren uns zunächst nicht so sicher. Ich hatte ein bisschen Angst, weil die Mädels aus Deutschland meinten das sie da gestern Aale gesehen haben. Letztendlich haben wir dann doch unseren ganzen Mut zusammengenommen und sind ins kalte Wasser gesprungen. Es hat aber wirklich Überwindung gekostet, weil der gesamte See schwarz war und man nicht sehen konnte ob da was schwimmt oder ob da ein Fels ist. Nun sind wir los geschwommen und am anderen Ende auf die Steine geklettert um zur Höhle hinter dem Wasserfall zu kommen. Die Steine waren ziemlich moosig und schlammig und man musste sehr gut aufpassen dass man nicht ausrutscht. Wir sind auf den höchsten Stein geklettert und haben von dort die Aussicht genossen. Man war das ein tolles Gefühl direkt hinter dem Wasserfall zu stehen! Wir können nur allen empfehlen macht das auch wenn es Überwindung kostet ins dunkle Wasser zu springen. Danach haben wir noch in einer Schokoladenfabrik eine kleine Praline gekauft und zugeguckt wie diese per Handarbeit entsteht. Gegenüber war noch ein Bauer gestanden bei dem wir frisches Gemüse gekauft haben.Abends ging es dann mal wieder auf einen Campingplatz, am Maitai Bay der uns super gut gefallen hat und auf dem wir lustigerweise wieder einmal Martin und Mareen getroffen haben. Um den Tag abzuschließen sind wir noch am Strand spazieren gegangen.


Montag, 25. Januar 2016

Campingplatz und Nature Trail


Den Montag haben wir mit Aufräumen gestartet, was viel Zeit in Anspruch genommen hatte. Dome wollte unbedingt dass ich zum Arzt gehe weil sich mein Fuß weiter entzündet hatte. Da wir nicht wussten wo der nächste Arzt ist und Dome meinte dass das nicht so gelassen werden kann, versuchte er sich selbst als Arzt an meinen Fuß. Mit einer Pinzette ausgestattet fing er an in meiner Wunde rumzupulen, was höllisch weh tat und ich dann mit Schreien beendet habe. Dome meinte ich soll es hier noch erwähnen, er sei besser als jeder ärztliche Notdienst!! Trotz der Schmerzen am Fuß wollten wir noch was erleben und haben uns entschlossen den Nature Trail zu machen, eine 1 stündige Wanderung durch einen intakten Regenwald wo es die nur noch seltenen Kauribäume gibt. Man hat sich echt ein bisschen wie im Urwald gefühlt durch die Vegetation. Leider haben wir aber kein besonderes Tier gesehen. Am Campingplatz haben wir dann zufälligerweise Mareen und Martin aus dem Base Hostel getroffen, die uns empfohlen haben zu den Rainbow Falls zu gehen. Und so machen wir uns heute (Dienstag) auf nach Kerikeri zu den Rainbow Falls und werden dann berichten ob uns die Wasserfälle besser gefallen haben als die letzten.
Liebe Grüße Dome & Marianna

Typische Schotterstraße

Nature Trail

Bay of Island


Sonntagvormittag ging es auf nach Russel, Dome durfte wieder hinters Steuer, weil mein Fuß sich leider entzündet hatte und ich damit keine Schuhe anziehen konnte und auch nicht fahren konnte. In Russel haben wir nur einen kleinen Zwischenstopp gemacht, weil uns die Stadt nicht gut gefallen hat. Unser nächstes Ziel war Paihia, eine kleinere Stadt in der man einen schönen Blick auf Bay of Island hatte. Dort haben wir an einem Auto einen geräucherten Fisch gekauft für nur 10,50 anstelle von 12 Dollar weil Dome dem Händler irgendwie zu wenig gegeben hat und er es nicht bemerkt hat. Der Fisch war sehr lecker und wir haben ihn sofort am Strand mit Blick auf Meer genossen. Dann sind wir noch in eine Bakery und haben uns sehr leckere süße Teilchen geholt, einen Passionsfrucht Cheesecake und eine Mischung aus Donut und Windbeutel. Nun sind wir endlich an den Strand gegangen und ins Meer gehüpft. Das Meerwasser war überhaupt nicht kalt, aber die Wellen waren relativ stark und haben uns beide mehrfach umgehauen. Gegen Abend sind wir dann aufgebrochen zu dem Puketi Campingground und die Suche nach dem Campingplatz ging wieder von vorne los.Zwischendurch wieder mal ein kurzer Stopp, diesmal an den Huara Wasserfällen die wir ziemlich unspektakulär fanden und direkt weiter gefahren sind. Wir mussten uns beeilen weil im Internet stand dass um 19.30 der Campingplatz schließt. Den Campingplatz hatten wir dann endlich gefunden und dann sind wir ins Bett gegangen. Auf dem Weg zum Auto haben wir dann direkt vor unserem Auto noch ein Opossum gesehen, was uns am Anfang total erschreckt hat.
Harura Falls

Bay of Island

Passionsfrucht Cheesecake

Opossum

Geräucherter Fisch

The farm


Aussicht von der Russel Road





Zwei kleine Schweinchen auf der Farm
Den Samstag haben wir den Tag damit verbracht, die Russel Road zu fahren und dort einige schöne Ausblicke zu erhaschen. Zum ersten Mal hat sich Dome zugetraut zu fahren und so ist er ab Kawakawa aus gefahren. Die Zeit als Beifahrer war für mich viel stressiger als die Zeit als Fahrer und Dome war am Ende von der Strecke auch ziemlich fertig. Gegen Mittag haben wir dann die Farm erreicht auf der wir eventuell eine Nacht verbringen wollten. Die Leute waren sehr herzlich und wir haben uns entschieden aufjedenfall für eine Nacht zu bleiben. Da das Wetter ziemlich schön war, wollten wir noch ein paar Stunden an einen Strand gehen. An dem Strand angekommen mussten wir feststellen,dass das Wasser von den Booten ziemlich dreckig war und es auch nur Steinküste war. Ein paar Buchten weiter sah das Wasser herrlich aus und der Strand war auch sandig, also dachten wir uns nix wie hin, da sind wir ja schnell! Ich war nur in Flipflops unterwegs weil ich mir dachte wir sind ja gleich am Sandstrand und Dome hatte sich seine Isomatte unter den Arm geklemmt. Nachdem wir echt schon länger unterwegs waren mussten wir feststellen, dass die Entfernung viel länger war, als wir zuerst dachten. Der Weg war auch nicht einfach zu bewältigen, da die Steine klitschig waren und die Muscheln spitz und so bin ich einige Male ausgerutscht. Dann kam ein Watt, indem Domes Schuhe erst einmal kurz kleben blieben. Als wir nun feststellten, dass wir unseren Traumstrand immer noch längst nicht erreicht hatten, merkten wir wie auf einmal die Flut kam und wir machten uns schnell auf den Rückweg. Das Wasser stieg ziemlich schnell und ich versuchte trotz Flipflops schnell zu laufen und habe mir in dem Stress an einer Muschel meinen Fuß hinten ein bisschen aufgeschlitzt. Naja Zeit zum Jammern und Pause machen hatten wir nicht, also hetzten wir weiter in Richtung unserem Auto und mussten merken, dass an einigen Stellen wo vor wenigen Minuten noch viel Land gewesen war alles voll Wasser war. In der Eile habe ich einen tiefhängenden Baumstamm übersehen und habe mir dort noch meine Schulter gestoßen, was aber nicht weiter schlimm war. Man waren wir erleichtert, als wir dann mit kleineren Blessuren unser Auto erreichten und haben uns auf den Weg in Richtung Farm gemacht. Auf der Farm haben wir uns dann aus den Resten die wir noch hatten was zu Essen gemacht und haben mit Freude das Schwein beobachtet, dass frei auf der Farm herumspaziert ist.
Wunderschönes Meer
Unser Zuhause mit einer traumhaften Aussicht


Freitag, 22. Januar 2016

Die letzten zwei Tage auf dem Otamure-Campingplatz

Von dem Uretiti Campingplatz ging es weiter in Richtung Norden. In Whangarei haben wir dann einen größeren Baumarkt gefunden und endlich einen Campingkocher gekauft. Ab jetzt kann es also endlich warmes Essen geben. Dann haben wir noch kurz die Wasserfälle in Whangarei angeschaut, die wir eventuell in den nächsten paar Tagen nochmal genauer anschauen werden. Dann ging es weiter zu unseren neuen Campingplatz. Der Weg dorthin war gar nicht so einfach, denn er führte 4km nur über eine Schotterpiste mit vielen Schlaglöchern Dort haben wir dann erst einmal unseren neuerworbenen Campingkocher getestet und uns Nudeln mit Tomatensoße gemacht. Der Campingkocher hat ohne Probleme funktioniert und wir waren zufrieden. Der Campingplatz war voller als der letzte und hat uns nicht ganz so gut gefallen wie der letzte. Der Campingplatz ist auch wieder sehr schön gelegen an einer Bucht mit Sandstrand und der Ausblick ist echt wunderschön!

Den zweiten Tag haben wir nur auf dem Campingplatz verbracht und haben unser Auto eingerichtet und sogar eine Lichterkette angebracht. Die Befestigung der Gasflasche war etwas schwieriger und führte zu Diskussionen wie die Flasche denn am besten hält und wo wir sie hinstellen damit sie nicht im Weg steht und man noch an alles drankommt. Über den Campingplatz sind Enten gewatschelt die man sogar aus der Hand füttern konnte, sehr zur Freude von mir.

Heute morgen sind wir mit kaum Sprit gestartet und sind der Wegbeschreibung zur Tankstelle gefolgt die angeblich nur wenige Kilometer entfernt sein sollte. Die Tankstelle war allerdings über 25 Kilometer entfernt und wir haben zum Glück gerade als die Tanknadel kurz vor 0 war die Tankstelle erreicht. Nach dem Tanken sind wir aufgebrochen in Richtung Russel Road und haben gerade eben einen kurzen Zwischenstopp in Kawakawa gemacht und uns die Hundertwasser Toilette angeschaut.

Das Wetter ist sehr warm und man schwitzt sehr mit kurzer Hose und T-Shirt. Mit Tops kann man allerdings auch nicht rumlaufen, weil man sich sonst sofort die Schultern verbrennt. An dem letzten Campingplatz war das Wetter sehr wechselhaft und es hat Abends immer wieder kurz geregnet.

Bis Bald!
Bucht am Otamure Campingplatz

Unser Auto mit Lichterkette

Hundertwassertoilette in Kawakawa
 

Mittwoch, 20. Januar 2016

Weg von Auckland , die ersten Tage auf einem Campingplatz


Vorgestern haben wir uns Morgens mit den Verkäufern von unserem Auto getroffen und sind zur Post gegangen und haben uns dort das Auto überschreiben lassen. Nun gehört uns also das Auto!

Die nächsten paar Wochen wollten wir im Norden verbringen, also nix wie rein in das Auto und losgehts in Richtung Norden. Doch es war gar nicht so einfach den richtigen Highway zu finden und das auch noch auf der linken Seite. Nachdem wir uns kurz verfahren hatten waren wir endlich auf dem Highway und 72 km nach Snells Beach lagen vor uns. Das Autofahren auf dem Highway war ziemlich schwierig und stressig, weil es teilweise 5 Spuren gab und dazu noch der Wind so stark gegangen ist das wir kaum das Auto halten konnten. Das Wetter wurde nicht besser, sondern schlimmer! Also sind wir den Weg bei Sturm und Regen gefahren und waren heil froh als wir sicher in Snells Beach ankamen. Dort mussten wir feststellen das wir auf keinen der beiden Campingplätzen übernachten dürfen, weil es nur für selbstversorger Fahrzeuge ist. In Snells Beach haben wir uns dann noch schnell Essen gekauft und uns auf die Suche nach einem anderen Campingplatz gemacht. Wir wurden fündig in Sandsplit, nicht weit von Snells Beach entfernt.

Der Campingplatz war zwar relativ teuer (20 NZD pro Person) aber er war sehr schön gelegen, direkt am Meer, und Küche, Toiletten und sogar warme Duschen waren relativ neu und sehr sauber. Erschöpft vom langen Autofahren und Suchen haben wir uns nur noch Essen gemacht und sind dann direkt schlafen gegangen.
Sandspit Campingplatz von Oben



Uretiti Beach Campingplatz

Unsere erste Einrichtung






Sandspit Wattwanderung
 


Am nächsten Morgen sind wir in Snells Beach in ein großes Warenhaus gegangen und haben dort unsere erste Einrichtung für das Auto gekauft, was ziemlich viel Zeit in Anspruch genommen hat. Dann haben wir uns mit Essen eingedeckt und sehr lecker gekocht. Danach sind wir Kayak gefahren, die man auf dem Campingplatz kostenlos ausleihen konnte. Die Kayaks waren wohl eher für Kinder gedacht, aber wir haben auch reingepasst! Nach dem Kayak fahren sind wir noch oberhalb unseres Campingplatzes zu einem Aussichtspunkt gelaufen wo ein riesiger Stuhl stand.
Wir beide auf dem riesen Stuhl

Von dort haben wir erst einmal die Aussicht genossen. Dann haben wir noch eine kleine Wattwanderung gemacht, bei der ich eine schöne Muschel gefunden habe. Die Wattwanderung mussten wir dann abbrechen als die Flut kam. Und so war schon wieder ein Tag rum.


Sonnenuntergang am Uretiti Campingplatz
Heute haben wir unsere Sachen gepackt und sind losgefahren und wollten zum Uretiti Beach auf einen Campingplatz fahren, den wir aber bis jetzt noch nicht gefunden haben. Wir mussten zwischendurch kurz tanken und dann sind wir weiter gefahren. Nach einiger Zeit stieg mir ein heftiger Benzingeruch in die Nase und wir wunderten uns schon ob alles mit dem Auto okay ist. Plötzlich fiel dem Fahranfänger ein, der zum ersten Mal alleine getankt hat, dass er den Tankdeckel vielleicht nicht verschlossen hat. Ein kurzer Blick und es war klar das der Tankdeckel wohl noch an der Tankstelle liegt.. Also kehrte ich das Auto um und wir fuhren zurück. Der Weg zur Tankstelle war ziemlich lang insgesamt knapp über 70 km und wir hatten das Benzin wieder verfahren für das wir getankt hatten. Eben haben wir noch einen sehr schönen Strand gefunden an dem wir kurz Pause gemacht haben. Nun sind wir in Waipu und suchen weiterhin unseren Campingplatz. Das mit dem Autofahren geht besser als gedacht und es ist uns nur ein mal passiert das wir bei einer etwas komplizierteren Kreuzung auf der falschen Seite standen was aber nicht schlimm war. Aber das Autofahren geht von Tag zu Tag besser und das Auto ist eigentlich auch recht überschaubar und einfach zu fahren. Die Suche nach dem Campingplatz hat sich über den gesamten Tag hingezogen und wir haben einen kurzen Zwischenstopp in Mangawhai gemacht und dort in einem Cafe, Bennetts, eine der besten Schokoladen die wir jemals gegessen haben genossen. Wir haben hier schon viele leckere Speisen entdeckt: Ein Brot was mit Zimt und Rosinen gefüllt ist und super lecker schmeckt, ein Bananenbrot, eine Maracujamarmelade die auch sehr lecker schmeckt und direkt aus Neuseeland kommt, Mangos und eine leckere Erdnussbutter.
Unser Platz nur wenige Meter vom Meer entfernt

Die Suche nach dem Campingplatz hat sich absolut gelohnt, denn man konnte sich hinstellen wo man wollte und wir standen nur wenige Meter vom Meer entfernt. Obwohl es bereits Abends war haben wir unseren ersten Sprung ins kalte Meer gewagt. Der Platz war super schön gelegen und sehr naturbelassen. Es gab nur kalte Duschen, die aber kein Problem waren. Das Plumpsklo hingegen war etwas gewöhnungsbedürftig.

Da wir beide keine Internetkarte haben ist das mit dem Blog teilweise schwierig und wir melden uns immer sobald es öffentliches WLAN gibt.

Ganz liebe Grüße ans andere Ende der Welt! :)
 


Langes Beach

Samstag, 16. Januar 2016

Autokauf und Wanderung zum Mount Eden

Gestern Morgen sind wir wieder mal sehr früh aufgestanden und haben uns auf den Weg zu einem kleinen Automarkt gemacht. Nach ca. 30 Minuten haben wir den Auckland City Car Fair Markt gefunden und uns zu nächst einmal einen Überblick über den Markt und die Autos verschafft.
Relativ zügig haben wir einen Mitsubishi L300 ins Auge gefasst und uns mit den Verkäufern, die ebenfalls Deutsche waren unterhalten. Um sicher zu gehen wie das Auto fährt haben wir eine 1 stündige Probefahrt mit dem Auto unternommen und es auf dem Carmarket von einem Mechaniker für 120 neuseeländische Dollar durchchecken lassen. Bis auf ein paar kleinere Mängel ist das Auto in Ordnung und wir haben uns zum Kauf entschlossen. Nun kann unsere Rundreise und das Abenteuer beginnen!! Am Montag werden wir das Auto dann abholen und die erste Strecke fahren.
Unser neues Zuhause für die nächsten 6 Monate

Heute sind wir direkt nach dem Frühstück zu einer Wanderung zum Mount Eden gestartet. Der Weg bis zur  Spitze des Vulkankraters von unserem Hostel aus hat 1 1/2 Stunden gedauert, aber der Ausblick auf Auckland war wunderschön. Dort oben ging jedoch der Wind so stark das man Angst hatte das die Kamera wegfliegt. Nach dem wir lange Zeit die Aussicht genossen haben und auch ein paar Fotos geschossen haben sind wir in Richtung Hafen aufgebrochen, weil wir zum Abschied von Auckland leckere Burger und Pommes essen wollten. Das Essen war sooo lecker und die Pommes schmecken hier besonders lecker. Heute Abend werden wir noch unser kostenloses Getränk in der Bar einlösen und uns noch über ein paar Sachen zum Autokauf recherchieren. Und einen Campingplatz finden der nicht so teuer ist :)

Aussicht vom Mount Eden




Panorama vom Mount Eden aus



Lecker Essen