Dienstag, 23. Februar 2016

Huka Falls und SPA Park Hot Springs in Taupo

Am Freitag sind wir früh aufgestanden und haben uns gleich auf den Weg zum SPA Park in Taupo gemacht. Nach 5 Minuten Autofahrt haben wir unser Ziel erreicht. Auf dem Parkplatz standen schon einige Autos. Nach dem Frühstück sind wir dann mit unserer Badekleidung ausgestattet, aufgebrochen zu den Hot Springs. Innerhalb von 5 Minuten erreicht man zu Fuß die Quellen und zu unserer Überraschung waren nur drei ältere Franzosen in der Quelle. An dieser hübschen und gut besuchten Stelle unter einer Brücke treffen das heiße Thermalwasser des Otumuheke und das kühle Wasser des Waikato River aufeinander und bilden dabei einen natürlichen und kostenlosen Whirlpool. Das Wasser war ziemlich warm und wir haben einige Zeit in den verschiedenen Pools verbracht. Dadurch das wir so früh da waren hatten wir den Pool fast für uns alleine was natürlich super war! Der Pool ist nun Domes Highlight und meins auch. Gegen Mittag sind wir dann zu den Huka Falls gefahren. Von einer Brücke aus kann man den Waikato River beobachten und es ist echt beeindruckend mit was für einer Geschwindigkeit und Kraft das Wasser unter einem durchströmt. Auch die Farbe des Flusses und der Falls ist wunderschön gewesen. Bei den Huka Falls stürzt Neuseelands längster Fluss, der Waikato, durch eine enge Schlucht 10 Meter in die Tiefe. Pro Sekunde stürzen 200.000 Liter Wasser die Huka Falls runter. Die Huka Falls waren ein echt interessantes Naturschauspiel was man gesehen haben muss.


Huka Falls
Hot Springs in Taupo







Mount Tauhara

Da uns die Quellen am Freitag schon so viel Freude bereitet haben, haben wir uns dazu entschlossen am Samstagmorgen wieder zu den Quellen zu gehen. Diesmal hatten wir die Quellen sogar ganz alleine und es war wieder sehr angenehm morgens im warmen Wasser zu liegen. Danach sind wir zum Mount Tauhara gefahren, einen hohen Berg der nicht weit von Taupo entfernt liegt. Nach dem Frühstück haben wir mit dem Aufstieg begonnen, der insgesamt 1 1/4 Stunde gedauert hat und ziemlich steil nach oben ging. Doch die Anstrengung hat sich gelohnt, denn der Ausblick über die Stadt und den See war herrlich! Nach 20 Minuten Pause und Aussicht genießen haben wir uns wieder auf den Rückweg gemacht. Nach der Wanderung haben wir uns noch schnell in der Bibliothek informiert und sind dann zu unserem Campingplatz in Richtung Waitomo aufgebrochen.




Aussicht vom Mount Tauhara


Großes Fahrrad vor Taupo!





Die letzten beiden Tage, Sonntag und Montag, haben wir auf dem kostenlosen Piropiro Campingplatz verbracht. Dort haben wir mal wieder unser Auto aufgeräumt, gespült, Frisbee gespielt und uns ein bisschen ausgeruht. Der Campingplatz ist sehr groß und sehr abseits gelegen und so waren außer uns nur zwei andere Autos dort. Abends haben wir dann noch gemütlich Feuer gemacht und am Lagerfeuer Zucchini gegrillt.

Freitag, 19. Februar 2016

Top und Flop, Rotorua und Hamurana

Am 17.Februar waren wir bei Hamurana an zwei Quellen. Von dem Parkplatz ist man ca 30 Minuten durch einen Redwood Wald zu der Te Puna-a-Hangurua Quelle gelaufen. Die Landschaft entlang des kleinen Flusses war echt beeindruckend und das Wasser war wunderschön und klar. Die Quelle ist 15 Meter tief gewesen und einige Forellen sind in dem klaren Wasser geschwommen. Danach sind wir zur Dancing Sands Spring gelaufen. Es sah echt interessant aus wie die Quelle den Sand zum Tanzen gebracht hat und auch da war das Wasser ziemlich klar. Am Nachmittag waren wir dann noch an den Okere Falls. Die Okere Falls sind drei Wasserfälle und viele Rafter fahren diese im Sommer runter. Die Wasserfälle waren jetzt nicht so spektakulär. Der Tag an den Quellen und Wasserfällen hat uns sehr gut gefallen!
Okere Falls
 
Te Puna-a-Hangurua Quelle


Dancing Sands Spring


Am Donnerstag den 18. Februar sind wir aufgebrochen zu den Puia Thermalbad. Der Preis war ziemlich hoch, aber wir wollten unbedingt die Geysire, Matschbäder und die Schwefelseen sehen und so haben wir 51 Dollar Eintritt bezahlt. Im Park gab es auch einen Kiwi zu sehen. Der Kiwi war aber eher traurig, weil er in einem kleinen Glaskasten gehalten wurde und ziemlich traurig von einem Ende zum anderen Ende gerannt ist. Der ganze Park war leider ein Reinfall und wir haben viel zu viel Geld für den Park ausgegeben. Der Geysir war zwar beeindruckend und die Landschaft auch, aber der Preis war viel zu hoch. Am Nachmittag haben wir dann noch auf den Weg in Richtung Taupo an einem kostenlosen Matschpool gehalten. Der kostenlose Matschpool war  viel interessanter und schöner als der in dem überteuerten Park.  Am Nachmittag haben wir dann nach langem Überlegen nochmal Geld ausgegeben und sind in das Wai-O-Tapu Thermal Wonderland gegangen. Das Thermalwunderland war viel beeindruckender als das vom Vormittag und auch deutlich günstiger. Die Farben von den Seen und Schwefelkratern waren echt abgefahren. Besonders gut hat uns der neongrün/gelbe See gefallen. Der Geruch in Rotorua und den Thermalbädern ist jedoch echt eklig, denn alles riecht durch den Schwefel nach faulen Eiern. Neben dem Wunderland sind auch kostenlose natürliche heiße Quellen und wir sind zum ersten Mal in eine Quelle reingesprungen. Die Quelle war ziemlich warm und wir waren nur mit wenigen anderen im Wasser. Am Ende kam jedoch ein ganzer Reisebus und so sind wir aus der Quelle geflüchtet.



Der Bus in der heißen Quelle





Geysirausbruch

Montag, 15. Februar 2016

Flickrprofil

Hier ist der Link zu meinen Flickrprofil :
https://www.flickr.com/photos/138434010@N05/
Dort sind weitere Bilder! :)

Valentinstag, Vogelpark Katikati, Tauranga und Mount Maunganui

Am Sonntag sind wir gemütlich in den Tag gestartet und haben uns gegenseitig eine Kleinigkeit zum Valentinstag geschenkt. Ich habe Dome eine kleine Schokoladentorte und Eierbecher geschenkt und ich habe von Dome einen kleinen Teddy, eine Rose und einen Schokoladenkiwi bekommen. Wir haben uns beide sehr über die Geschenke gefreut! Vormittags waren wir in Katikati in einem Vogelpark. In dem Park haben leider nicht viele besondere Vögel gelebt, aber er war trotzdem sehr schön. In dem Park sind Enten, Pfaue, Hühner und Gänse frei rum gelaufen und man konnte sie anfassen und füttern. Die anderen Vögel waren in Volieren. Danach sind wir in Richtung Tauranga aufgebrochen. In Tauranga angekommen sind wir die Promenade entlanggelaufen und haben einen Kunstmarkt besucht und uns den nicht so spektakulären Fischmarkt angeschaut. Dann sind wir zu dem Mount Maunganui gefahren und haben uns auf dem Weg zum Gipfel gemacht. Der Weg ging steil über Treppenstufen nach oben und andauernd hetzt ein Jogger an uns vorbei. „Uns beschlich das beklemmenden Gefühl am Pilgerort einer skurrilen Sportsekte zu sein.“ (von Dome)

Der Ausblick hat sich definitiv gelohnt! Nur die Jogger waren echt etwas nervig und man konnte noch nicht mal normal laufen, da andauernd jemand an einem vorbei hetzte. Trotz dem vielen Joggerverkehr ist der Mount Maunganui echt empfehlenswert und man hat einen hervorragenden Blick über die Stadt und das Meer.




Katikati





Mount Maunganui

Mount Maunganui

Mount Manganui

Katikati Vogelpark

Katikati Vogelpark

Schmetterling am Mount

Mount Maunganui


Die letzten beiden Tagen bei dem Mc Laren Waterfall Campingplatz

Die letzten beiden Nächte haben wir auf dem Mc Laren Waterfall Campingplatz verbracht. Der Campingplatz liegt in einem riesigen Park mit Seen und die Sanitärenanlagen waren sehr sauber und es gab sogar warme Duschen! Der Campingplatz liegt ca eine halbe Stunde von dem Mount Maunganui entfernt und war daher praktisch gelegen.Gestern haben wir uns in Katikati nach einem Job umgeschaut und haben ein paar Bewerbungen abgegeben. Gestern Nacht haben wir eine Glühwürmchenwanderung gemacht. Der Wanderweg liegt direkt indem Park wo wir auch übernachtet haben. Die Wanderung war echt unglaublich schön und ist nun unser Highlight. Wir konnten es gar nicht so richtig fassen, weil überall hat es blau geleuchtet und es waren echt unglaublich viele Glühwürmchen an einer Stelle. Der Rundweg hat nur 20 Minuten gedauert und ging entlang eines Flusses und vorbei an einem kleinen Wasserfall. Ich wollte den Moment mit der Kamera einfangen, aber es hat leider wegen der Lichtverhältnisse nicht geklappt.

Ganz Liebe Grüße Dome und Marianna

Schottischen Spiele in Paeroa

Wir haben den Tipp von den freundlichen Nachbarn befolgt und sind gegen Nachmittag zu den schottischen Spielen aufgebrochen. Die schottischen Spiele sind eins der größten Events in Paeroa und es waren einige Leute vor Ort. Über den gesamten Tag sind mehrere Kandidaten in verschiedenen Disziplinen gegeneinander angetreten und Abends haben dann die besten vier um den Titel gekämpft. Zu den Disziplinen zählten Baumstammweitwurf, mit 100 kg Gewichten rennen und viele andere ungewöhnliche Sachen. Wir haben uns bei einer kleinen Bude einen Eimer voll leckerer Minidonuts geholt und ihn beim Zuschauen genossen. Man waren die lecker! Die meisten Zuschauer waren in Schottenrock unterwegs und selbst die ganz Kleinen hatten schon Schottenkostüme an. Den ganzen Tag konnte man den Klang des Dudelsacks hören und es waren um die 140 Personen unterwegs die in Schottenröcken Dudelsack gespielt haben. Bei dem Festival haben auch einige Kinder und Erwachsene Schottische Tänze aufgeführt, was echt sehr lustig zum Anschauen war. Es war echt ein ganz unterhaltsames Fest mit Musik, Wettkämpfen, Tanz und guter Laune.





Baumstammweitwurf



Freitag, 12. Februar 2016

Autoaufbruch

Es war Freitag Abend und wir hatten uns auf einen ruhigen Abend eingestellt und wollten nur noch zur Bibliothek und dort einen Film schauen. Mit einem Knall ließ ich die Autotür ins Schloss fallen und erkundigte mich danach ob Dome den Schlüssel eingesteckt hatte. Hatte er nicht und so hatte ich uns ausgeschlossen. Wir standen vor unserem Auto Abends und die Schlüssel lagen im Auto drin. Etwas ratlos liefen wir durch das kleine Ort und haben versucht noch etwas zu finden was offen hat. An einer Tankstelle wurden wir fündig und ein sehr freundlicher Neuseeländer gab uns ein Stück Draht. Wir erklärten unsere Situation und er fragte uns ob wir überhaupt wissen wie man ein Auto aufbricht. Nein wussten wir nicht und der nette Tankwart meinte dass in wenigen Minuten ein Freund kommt der bei einem Sicherheitsdienst arbeitet und der uns weiter helfen kann. Nach kurzen Warten kam der Freund mit seinem Auto auf dem K9 stand angefahren und nahm uns mit in seinem Auto mit. An unserem Auto probierte er eine ganze Zeit lang die Vordertür aufzubrechen. Nach kurzer Zeit gesellten sich dann auch die Nachbarn dazu die ebenfalls an unserem Auto probierten irgendwie reinzukommen. Insgesamt waren 6 Leute an unserem Auto beschäftigt und zum Glück hat einer in wenigen Minuten unser Auto aufgebrochen. Der Sicherheitsbeamte war ziemlich ausgerüstet und hatte eine Schussweste an und einen Schlagstock dabei und so wurden wir auf dem Campingplatz von vielen Leuten beim Aussteigen komisch angeschaut. Am Ende waren wir sehr glücklich als unser Auto aufgebrochen war und die Nachbarn haben uns angeboten auf ein Bier zu ihnen zu kommen. Wir haben den Nachbarn eine Packung Bier geholt und geschenkt und uns noch einige Stunden bei ihnen aufgehalten und uns mit ihnen unterhalten. Die Nachbarn waren sehr gastfreundlich und die Frau hat uns sogar extra noch eine Platte voll Essen gemacht und hingestellt und uns angeboten zu Duschen. Außerdem haben sie uns die Schottischen Spiele empfohlen die heute in Paeroa stattfinden und die wir uns wahrscheinlich anschauen werden.
Liebe Grüße

Donnerstag, 11. Februar 2016

Paeroa und Karangahake Wanderung

Den 10. Februar haben wir nochmal an dem Hahei Beach verbracht und sind nachmittags zu einem Campingplatz gefahren. Der Campingplatz war schön gelegen, aber die Toiletten waren ziemlich eklig. Am nächsten Tag sind wir nach langen Überlegen in welche Richtung wir fahren, nach Paeroa gefahren. In Paeroa wurde früher die in Neuseeland bekannte L & P Limo hergestellt, die jetzt aber in Auckland produziert wird. Außer der großen Limoflasche gibt es in Paeroa  nicht viel. Nur wenige Kilometer von Paero entfernt liegt ein kleines mystisches Tal. In Karangahake kann man mehrere Wanderungen machen. Da es ein altes Minengebiet ist, kann man überall alte Bergwerke, Zuglinien oder Fabrikhäuser erkunden. Unsere Wanderung führte durch einen 1,4 km langen Eisenbahntunnel und durch mehrere kleine Stollen. Die Wanderwege sind sehr schön und führen über mehrere Hängebrücken und entlang einem schönem Fluss mit sehr klaren Wasser. Bei unserer Wanderung sind wir auch auf einen Wasserfall gestoßen, der ziemlich hoch war und Dome hat sich kurz darunter erfrischt. Insgesamt waren wir 3 1/2 Stunden unterwegs und hatten eine wunderschöne Wanderung, die sich auf jeden Fall gelohnt hat!
Hier in Neuseeland gibt es leider sehr viele Sandflies und Stechmücken die uns ordentlich zerstochen haben.
Sonnige Grüße Domenic & Marianna
L & P in Paeroa


Wasserfall auf unserer Wanderung

Wanderweg mit Minenerinnerungen

1,4km langes Tunnel

Aussicht über das Tal

Erkundung des Stollen


Auf der Hängebrücke



Wasserfall

Aussicht über Karangahake