Wir hatten leider noch keine Zeit um die letzten Blogeinträge zu schreiben. Hier sind ein paar Fotos von den letzten Wochen auf Flickr!
https://www.flickr.com/photos/138434010@N05/
Liebe Grüße
Domes und Mariannas Abenteuer am anderen Ende der Welt
Donnerstag, 16. Juni 2016
Mittwoch, 8. Juni 2016
Schutzengel und Schokolade
Am Dienstag ging es nach Dunedin vom
kostenlosen Zeltplatz aus, der nur 20km vom Stadtzentrum entfernt
ist. Wir waren sehr langsam unterwegs als wir plötzlich auf Glatteis
kamen. Ich konnte nicht mehr lenken und nicht mehr bremsen und wir
kamen ins Schleudern. Ich habe nur noch die Handbremse ziehen können
und dadurch haben wir uns einmal komplett gedreht und standen auf der
Gegenfahrbahn. Wir hatten verdammt Glück dass keiner entgegen kam und
unser Auto ist nur 2 cm vor einer Erdwand stehen geblieben. Uns ist
nichts passiert und das Auto hat auch keinen Schaden genommen. Wir
waren ziemlich geschockt und als wir ausstiegen bemerkte ich das ein
anderer Camper kopfüber ca.4 Meter tief im Graben lag. Wir sind zum
anderen Wagen gerannt und die anderen Camper konnten sich aber schon
selbst aus dem Auto befreien. Wir haben ihnen dann noch hochgeholfen.
In dem Moment kam noch ein Geländewagen der auch nicht mehr bremsen
konnte und sich auch auf der Straße gedreht hat. Der Frau aus dem
Geländewagen ist nichts passiert und sie hat dann vorne die Straße
abgesperrt und die anderen Autos gewarnt. Wir haben dann noch mit den
anderen Campern gewartet bis der Abschleppdienst kam, da ihr Mietwagen leider ein Totalschaden war. Die anderen Zwei waren auch gerade mal 20 km/h schnell und hatten Pech und konnten den Wagen nicht retten. Zum Glück ging es dem anderen Deutschen und dem Mädchen aus Chile aber auch gut und sie hatten keinerlei Verletzungen. Wir hatten einen riesen großen Schutzengel, denn es hätte definitiv auch anders ausgehen können!! Nach einer Pause sind wir dann in die Stadt gefahren und haben die steilste Straße der Welt erklommen. Da wir beide an ziemlich steilen Bergen daheim wohnen, war es für uns nicht so ein großer Unterschied. Nach der steilsten Straße ging es dann zu dem Cadburry Fabrikverkauf, wo wir uns beide ziemlich viele Leckereien gekauft haben. Wir haben uns dann noch den Bahnhof in Dunedin angeschaut und sind dann rechtzeitig zurück zum Campingplatz gefahren. Nun fahren wir nochmals nach Invercargill wo wir das Glück haben Kakapo Babys zu beobachten. Leider sind dort keine Fotos erlaubt. Unsere Route müssen wir aufgrund der schlechten Wetterlage ändern und so werden wir nicht zu den Lake Tekapo, Mount Cook etc. fahren und nur noch die Küstenstraße nehmen da diese ungefährlicher ist. Im Moment ist es so kalt dass wir heute Morgen noch nicht mal die Autotür öffnen konnten da diese zugefroren war und wir von innen und außen eine dicke Eisschicht hatten. Morgens um 9 Uhr lag die Temperatur bei -6.4 Grad. Zur großen Freude ging dann auch noch unser Kocher nicht mehr und so mussten wir uns für 100 Dollar einen neuen Kocher kaufen.Wir freuen uns nun umso mehr auf das warme Fidschi und können es kaum mehr erwarten.
Schokoladige Grüße aus dem eisigen Neuseeland!
Schokoladige Grüße aus dem eisigen Neuseeland!
Cadburry |
Schoooookolade :) |
Bahnhof in Dunedin |
Neuer Campingkocher |
Steilste Straße der Welt |
Dienstag, 7. Juni 2016
Wunderschöne Catlins
Am Samstag ging unser Reise von Invercargill aus in die Catlins. Als ersten Punkt haben wir einen Leuchtturm besucht und haben leider keine Seelöwen gesehen, die man dort häufig antreffen soll. Danach sind wir zum südlichsten Punkt Neuseelands gefahren. Der Weg zum südlichsten Punkt Neuseelands ging durch eine schlammige Schafweide und zu stürmischen Klippen. Das Meer peitschte stark an die Steilküste und die Landschaft war sehr idyllisch. Nachmittags sind wir dann an den Curio Bay gefahren an dem eine der seltensten Pinguinarten der Welt lebt, der Gelbaugenpinguin. Kurz vor Dämmerung hat man die besten Chancen einen Pinguin zu sehen und so haben wir seit 15:30 Uhr gespannt gewartet. Nach kurzem Warten haben wir als Erstes einen Pinguin entdeckt und haben uns ihm langsam genähert. Es war zu trollig den kleinen Pinguin beim Springen und Watscheln zu zu sehen. Nachdem der Erste Pinguin im Nest verschwunden ist kam schon ein weiterer Pinguin aus dem Meer gewatschelt. Wir hatten an dem Abend das Glück 4 Pinguine zu sehen und waren total begeistert. Am Sonntag ging es zu den Mc Lean Falls. Der Mc Lean Fall, der durch den Regen leider braun gefärbt war, hat schön in die Umgebung der Catlins gepasst. Danach haben wir einen Stopp am Tautuku Bay gemacht. Der Strand war wie aus dem Bilderbuch und im Sommer muss es echt unglaublich schön dort sein. Von dem Florence Hill Lookout haben wir dann nochmal einen Blick auf den Tautuku Bay geworfen bevor es zu den Purakanui Wasserfall ging. Der Wasserfall war wie der erste Wasserfall sehr schön und es war nur ein kurzer Walk vom Parkplatz aus. In Owaka haben wir dann noch das skurrile Teapot-Land besucht. In einem Vorgarten sammelt ein Neuseeländer alle möglichen Arten von Teekannen. Am Nachmittag haben wir den Cannibal Bay besucht, aber konnten auch dieses Mal keine Seelöwen vorfinden. Danach haben wir noch den bisher schönsten Leuchtturm Neuseelands gesehen. Die Landschaft um den Nugget Point war sehr wild und wunderschön. Am Abend sind wir dann noch bis Dunedin gefahren auf einen kostenlosen Campingplatz.
Liebe Grüße <3
Liebe Grüße <3
Erster Leuchtturm |
Südlichster Punkt Neuseelands |
Gelbaugenpinguine |
Mc Lean Falls |
Tautuka Bay |
Purakanui Falls |
Skurriles Teapotland |
Nugget Point |
Mittwoch, 1. Juni 2016
Limestone Höhle
Am Mittwoch wollten wir den Mount Burns Track laufen, einen Track von dem man eine wunderbare Aussicht auf zwei Seen haben soll. Nach 8km Gravel Road kam ein Schild auf dem stand dass der Zugang nur mit Allrad empfohlen wird. Da unser Auto ja ganz gut fährt dachten wir uns es ist kein Problem und dann fahren wir halt mal ein bisschen Gelände. Die Strecke war mit unserem Auto auch gut machbar. Nach einiger Zeit hat uns ein Einheimischer, der uns mit seinem Geländewagen entgegen kam, angehalten und gefragt wo wir denn hinwollen. Er erklärte uns dass in 2 km die komplette Straße mit Schnee voll ist und man den Gipfel bei der Jahreszeit nicht besteigen kann. Also haben wir umgedreht und sind zu den Limestones Höhlen gefahren. Die Limestones Höhlen sind kostenlos und öffentlich zugänglich. Auf dem Parkplatz haben wir ein anderes deutsches Pärchen getroffen und haben beschlossen die Höhle zusammen zu erkunden. Die Höhle war sehr schön und teilweise ziemlich eng. Am schwierigsten war der Part als man um einen Pool herumklettern musste und die Steine sehr rutschig waren. Man musste über Pfützen springen, auf dem Boden entlang krabbeln und sich durch ziemlich enge Spalten zwängen. Am Ende haben wir auch noch einige Glühwürmchen gesehen. Der Weg durch die Höhle hat ca.40 Minuten gedauert und war ziemlich spektakulär! Danach haben wir noch einen kurzen Stopp an einer alten Hängebrücke für Autos gemacht, der echt nicht lohnenswert war. Danach sind wir noch zu Monkey Island gefahren einer kleinen Insel zu der man bei Ebbe hinlaufen kann und haben an Lookouts kurze Stopps gemacht. Nun sind wir in Invarcargill und müssen mal wieder aufräumen und spülen.
Liebe Grüße Marianna und Dome
Liebe Grüße Marianna und Dome
Allradstrecke locker gemeistert. |
Krabbeln ist angesagt. |
Monkey Island |
Der Pool! In der Mitte kam man von oben heruntergeklettert und rechts musste man auf den kaum vorhandenen Steinen vorbeiklettern. |
Ziemlich enge Spalten! |
Es wird Winter im Milford Sound
Von Queenstown aus ging unser Weg über
Te Anau zum Milford Sound. In Queenstown haben wir uns bei Fergs
Burger die angeblich besten Burger Neuseelands gekauft und mussten
zugeben, dass die Burger verdammt lecker waren. Am Sonntag haben wir
dann Te Anau erreicht und haben uns dort einen Holiday Park
geleistet. Der Holiday Park war leer und wir konnten richtig lange
und heiß duschen. Danach haben wir uns mal wieder Pfannkuchen
gemacht und haben aus Morts geschenkten Wein, Glühwein gemacht. Der
Glühwein hat vorzüglich geschmeckt und wir haben bis spät Abends
im Gemeinschaftsraum Filme geschaut. Am Montagmorgen mussten wir dann
schon um 6:45 Uhr aufstehen und unsere Sachen packen für unseren
Tagesausflug in den Milford Sound. Die Tour in den Milford Sound
haben wir wie die meisten unserer Aktivitäten auf „book.me“
gebucht, eine Internetseite bei der man meistens ein gutes
Schnäppchen machen kann. Unsere Tour hieß Eco-Tour von Jucy und
dauerte 7,5h Stunden. Wir wurden um 8.45Uhr von einem kleinen Bus in
Te Anau abgeholt. Unser Busfahrer erzählte uns auf dem langen Weg
zum Milford Sound (119km) einige Infos zu den Sehenswürdigkeiten.
Auf dem Hinweg machten wir dann einen kleinen Stopp bei den Mirror
Lakes (Seen in denen sich die Umgebung spiegelt) und an einem
Aussichtspunkt. Nach 2 ½ Stunden erreichten wir dann den Hafen von
dem unser Boot ablegte. Das Boot war ziemlich leer und das Wetter war
sonnig. Die Fahrt ging entlang des gesamten Sounds vorbei an Bergen
und Wasserfällen. Einen Wasserfall konnten wir aus nächster Nähe
anschauen und den Wasserstaub fühlen. Die Fahrt mit dem Boot
verging wie im Flug und wir hatten den gesamten Tag fantastisches
Wetter gehabt. Auf dem Rückweg haben wir dann noch an einem
Parkplatz gestoppt und haben dort die ersten neuseeländischen Keas
gesehen. Wir waren beide sehr froh und jetzt fehlen uns nur noch
Pinguine und Wale die wir sehen wollen. Nach den Keas sind wir noch
zu den Chasm Falls gelaufen, große Felsbögen durch die Wasser durch
rauscht. Den Tunnel den man auf dem Weg zum Milford Sound durchqueren
muss, erinnerte eher an ein Bergbautunnel als an ein Tourismus
Tunnel. Wir waren froh dass wir nicht mit unseren Auto fahren
mussten, denn nach dem Tunnel war die Straße ziemlich eisig und
glatt. Auf dem Rückweg haben wir noch paar kürzere Walks gemacht
und gegen 16.30 Uhr waren wir wieder zurück in Te Anau. Die Nacht
haben wir auf einem günstigen DOC-Campingplatz verbracht.
Am Dienstag wollten wir nochmals in den
Milford Sound fahren und dort eine längere Wanderung machen. Kurz
vor dem Parkplatz zur Wanderung wurde das Wetter aber so schlecht,
dass wir uns dazu entschieden haben nur 1 ½ Stunden wandern zu
gehen. Nach der Wanderung hatte der Schneefall zum Glück aufgehört
und so konnten wir problemlos zurück fahren.
Liebe Grüße
Mirror Lakes |
Unser Boot |
Milford Sound |
Bootstour |
Wasserfall im Milford Sound |
Kea |
The Chasm |
kleine Wanderung |
Schnee |
Ziemlich coole Karre !
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