Mittwoch, 25. Mai 2016

Der höchste Swing der Welt

Am Donnerstag haben wir Queenstown erreicht und haben direkt die Bungee Jump Anlagen gesehen. Wir haben lange Zeit die Leute beobachtet die sich kopfüber 43 Meter von der Brücke in die Schlucht stürzen. Es sah ziemlich spaßig aus und alt und jung hat sich von der Brücke gestürzt. Dome wollte unbedingt den höchsten Swing der Welt machen: 70 Meter freier Fall und 300 Meter ausschwingen. Als wir dann bei der Schlucht ankamen hatte Dome ziemlich Schiss. Nun musste er durch und hatte sich auch noch den Swing kopfüber ausgesucht. Als er dann so da hing wurde ihm ganz anders und als die Mitarbeiter sich noch den Scherz erlaubten sein Klettverschluss wäre kaputt war das Gesicht ziemlich blass und in dem Moment hatten die Mitarbeiter schon den Swing ausgelöst. In einem enormen Tempo fiel Dome kopfüber nah an den Klippen die Schlucht hinunter. Dome fand es überwältigend und war sehr glücklich den Swing gemacht zu haben. Ich habe nur zugeschaut und auch nichts anderes gemacht, weil es ziemlich teuer ist.
Aber seht selbst wie Dome sich in die Tiefe stürzt! Das Video sagt mehr als tausend Worte. Es gibt auch wieder mal neue Flickr Fotos und das Video ist auch auf Flickr zu finden.
https://www.flickr.com/photos/138434010@N05/
Nach dem Swing

Regen, Meer, Sturm: Die einsame Westküste

Nach dem Abel Tasman Nationalpark ging unsere Reise weiter in Richtung Süden. Am Donnerstag haben wir eine kleine Wanderung um die Nelson Lakes gemacht. Das Wetter an der Westküste war ziemlich rau und wechselhaft und es hat eigentlich jeden Tag geregnet. An dem Tag haben wir dann auch noch einen kleinen Stopp an der längsten Hängebrücke Neuseelands gemacht. Der erste Schritt hat ein bisschen Überwindung gekostet, weil die Brücke doch ziemlich gewackelt hat. Die Brücke führte auf einen kleine Insel auf der man noch kleinere Wanderungen machen konnte. Wir haben alle Wanderungen gemacht und leider waren alle nicht besonders schön. Am Abend sind wir dann noch bis nach Westport gefahren und haben in einer Taverne übernachtet.
Nelson Lakes

Nelson Lakes

Längste Hängebrücke Neuseelands


Karamea- Moria Gate Arch und Oparara Arch

Mit Regenfall sind wir gestartet nach Karamea, eine 100km lange Sackgasse in Richtung Norden. Eine lange Gravelroad (15km) brachte uns von Karamea aus zu dem Parkplatz im Wald. Vom Parkplatz aus ging unsere erste kleine Wanderung zur Oparara Arch, ein Gesteinstunnel, wie die bekannte Cathedral Cove der Nordinsel- nur, dass der Oparara Arch noch größer und beeindruckender ist. Durch das Gesteinstunnel fließt ein Fluss und man kann ein Stück in den Tunnel hinein laufen. In der Nähe ist ein weiterer Felsbogen: Der Moria Gate Arch ist jedoch kleiner als der Oparara Arch und weniger spektakulär. Mit einer Taschenlampe ausgestattet sind wir ein Stück in die Arch hineingeklettert. Die beiden Gesteinstunnel waren sehr sehenswert, auch wenn das Wetter mal wieder schlecht und regnerisch war.
Oparara Arch

Moria Arch

Pfannkuchen am Morgen und Pancake Rocks zu Mittag

In der Nähe von Westport liegt das Cape Foulwind. Wir hatten uns am Morgen mit selbstgemachten Pfannkuchen gestärkt und sind direkt losgelaufen. Die Wellen an der Westküste waren sehr stark und haben an die Felswand gepeitscht. Das Wetter war zum ersten Mal gut und wir hatten sogar Sonnenschein. Wir haben das gute Wetter genutzt und sind ein wenig den Küstenweg entlang gelaufen. Die Felsformationen und die Steilküste waren schön und wir haben von einer kleinen Plattform aus noch ein paar Seehunde gesehen. Nach dem kleinen Spaziergang ging die Fahrt weiter in Richtung Greymouth. Auf der Hälfte des Weges liegen die Pancake Rocks in Punakaiki. Die Felsformationen sehen aus wie meterhohe Pfannkuchenstapel und geräuschvoll schlagen die Wellen in die Felsen. Die Pancake Rocks gefallen uns sehr gut und wir sind total fasziniert von den Felsformationen. Am Abend erreichen wir dann noch Greymouth und machen dort noch unseren wöchentlichen Einkauf.
Westküstespaziergang

Cape Foulwind

Pancake Rocks

Pancake Rocks
 

Jade Hochburg und Blue Gorge Swingbridge

Am Sonntag haben wir in Hokitika, der Jadehochburg einen kurzen Stopp gemacht. Wir sind durch einige Galerien geschlendert und haben einigen Künstlern bei der Arbeit zugesehen. Uns hat jedoch kein Jadestück gefallen und so haben wir nur zwei handgemalte Steine gekauft die auch deutlich günstiger waren. In der Stadt haben wir dann zufälligerweise noch Mareen und Martin getroffen und uns ein wenig mit den beiden über die Reise unterhalten. Nach dem Stadtbummel sind wir zur Blue Gorge Swingbridge gefahren. Eine Hängebrücke die über eine Schlucht mit kristallblauen Gletscherwasser führt. Leider hatte es die letzten Tage ziemlich stark geregnet und so war das Wasser sehr milchig. Trotzdem war es eine schöne kleine Wanderung. Leider gibt es dort sehr viele lästige Sandflies. Am Abend haben wir dann in der Nähe vom Franz Josef Gletscher auf einem DOC- Campingplatz übernachtet, weil wir uns am nächsten Tag den Gletscher anschauen wollten.

Blue Gorge Swingbridge

 
Franz Josef Gletscher und Fox Gletscher

Am Montag haben wir den Franz Josef Gletscher besucht. Die DOC-Ranger stecken jeden Morgen aufs Neue den Endpunkt des Wanderweges ab, weil der Gletscher jeden Tag anders aussieht. Wir konnten bis auf 700 Meter nah an den Gletscher herangehen. Das Wetter war nicht ganz so optimal und so hat uns Nebel die Sicht ein wenig versperrt. Wir sind alle Wanderwege abgelaufen und hatten schöne Aussichten auf den Gletscher und leider nicht mehr genug Zeit um uns am selben Tag noch den Fox Gletscher anzuschauen. Also sind wir dann am Dienstagmorgen zum Fox Gletscher gegangen. Dieses mal durften wir bis zu 400 Meter nah ran an den Gletscher. Es waren außer uns kaum Leute unterwegs und es gab auch keinen Nebel, perfekte Bedingungen für einen schönen Blick auf den Fox Gletscher. Auf dem Rückweg kamen uns dann sehr viele Touristen entgegen und wir waren froh, früh dort gewesen zu sein. Den restlichen Tag haben wir mit Auto fahren verbracht und sind am Ende des Tages in Wanaka angekommen.Wir waren total begeistert von den beiden Seen mit den weißen Bergen im Hintergrund. Deswegen haben wir am Mittwoch einen Spaziergang am Lake Hawea gemacht und haben die schöne Aussicht und die Sonne genossen. Das Wetter ist deutlich kühler und wir wurden vor paar Tagen vom Eis überrascht. Unsere Scheiben waren von innen und außen mit einer dicken Eisschicht umgeben und so haben wir Notgedrungen mit unserem Kochlöffel die Scheiben freigekratzt. In Wanaka haben wir uns jetzt einen Eiskratzer gekauft und Dome eine lange Unterhose. Am Mittwochnachmittag haben wir dann noch in Wanaka die Puzzling World besucht. Die Puzzling World war ein Haus mit verschiedenen Illusionen und einem großen Labyrinth und man konnte dort viel Zeit verbringen. Es hat uns echt paar mal zum Staunen gebracht und uns total fasziniert. Die Zeit bei Puzzling World war echt unglaublich und jeden Cent wert!
Franz Josef Gletscher

Wasserfälle bei dem Franz Josef Gletscher

Franz Josef Gletscher im Nebel

Fox Gletscher

Puzzling World

Wunderschöner Lake Hawea

Illusionsraum

 

Nun fahren wir nach Queenstown und machen dort noch einige Einkäufe und Dome seinen Bungy Swing und dann sind wir am Montag in Te Anau und machen dort den Milford Sound Cruise.

Liebe Grüße :)

Montag, 16. Mai 2016

Abel Tasman Nationalpark

Kia Ora !
Die geplante Kajaktour wurde leider wegen starken Winden abgesagt. Den Mittwoch und Donnerstag haben wir dann nur auf einen Campingplatz verbracht, weil ich leider auch noch krank wurde. Am Freitag haben wir uns dann langsam wieder auf den Weg gemacht und haben das Harwood Hole besucht. Das Harwood Hole ist das tiefste Loch Neuseelands und 176 Meter tief. Die Wanderung war nur 45 Minuten lang und das Richtige für uns, da wir beide nicht so fit waren. Bei der Schlucht angekommen waren wir beide total begeistert. Dome musste mal wieder etwas weiter gehen und ist auf einen großen Stein geklettert und hat von oben in die Schlucht geschaut. Danach sind wir noch zu einem Lookout gelaufen und haben dort die herrliche Aussicht genossen. Bei dem Lookout war es gar nicht so einfach zu laufen, denn man musste auf spitzen, interessant aussehenden Steinen balancieren und an den Seiten ging es steil runter. Der Ausflug hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Schlucht





Dome am Klettern

Lookout

Am Samstag haben wir uns Morgens erstmal am Strand von der Sonne wärmen lassen. Wir sind nun leider beide krank und sind es langsam angegangen. Wir haben uns den bekannten Split Apple Rock angeschaut, einen riesigen Stein der in zwei geteilt ist. Der Strand hat uns noch besser gefallen als der Stein an sich. Mittags sind wir dann noch im Abel Tasman Nationalpark ein Teil des Coastal Walkways gelaufen. Der Weg war sehr schön und wir sind viel am Strand entlang gelaufen.
Am Sonntag haben wir die angeblich reinsten Quellen der Welt besucht. Die Pupu Springs waren sehr klar und pro Sekunde fließen 14000 Liter Wasser aus den Quellen. Dome wollte trotz Verbot unbedingt etwas von dem Heilwasser mitnehmen und so habe ich "Schmiere gestanden" und Dome hat die Flasche gefüllt. Danach verspürte Dome schon eine Wirkung des Wassers und eine Verbesserung der Erkältung. Nach den Pupu Springs sind wir noch zu einem Steinlabyrinth gefahren. Der Besitzer des Labyrinths ist vor 6 Jahren gestorben und das Labyrinth war verwildert. Ziemlich gruselig fand ich die verwesenden Kinderspielzeuge die überall verteilt waren und die Tatsache das wir alleine in dem Labyrinth waren. Als Dome dann noch anfing mir Angst zu machen und meinte hier gäbe es einen Fluch habe ich ziemlich schnell und auf dem schnellsten Weg das Geisterlabyrinth verlassen und war froh als ich wieder im Auto war. Am Abend haben wir uns noch bei einer Imbissbude Fish und Chips und einen Burger geholt.
Split Apple Rock

Coastalwalkway

Pupu Springs

Am Montag sind wir zum wohl schönsten Strand Neuseelands und einer der schönsten Strände der Welt gefahren, Wharariki Beach. Vom Parkplatz aus sind es nur ca. 20 Minuten bis zum Strand gewesen. Als wir hinter den Sanddünen den wilden Strand entdeckten waren wir beide total beeindruckt von dem wunderschönen Anblick. Unsere hohen Erwartungen wurden noch übertroffen! Der Strand war echt atemberaubend schön und wild. Es gab endlose Sanddünen und wilde Felsformationen und Höhlen. Unser Highlight war ein kleiner Pool mit Robbenbabys. Wir waren bis auf wenige Zentimeter nah an den Babys dran und als ich mich runterkniete um ein Foto zu machen robbten die Babys direkt auf uns zu ohne Scheu. Es war fantastisch die Babys zum anfassen nah zu sehen. Nachdem wir einige Stunden am Wharariki Beach verbracht hatten sind wir noch zum Cape Farewell gefahren. Dort wurden wir von stürmischen Wind empfangen. Die Landschaft am Cape war echt schön. Plötzlich fing es an zu stürmen und der Regen peitschte uns ins Gesicht. Wir wollten so schnell es geht ins Auto und sind um unser Leben gerannt. Ich hatte ziemlich Angst und der Regen fühlte sich an wie Hagelkörner. Dome zerrte an meiner Hand und zu zweit kämpften wir uns zum Auto vor. Ich konnte kaum gegen den Wind laufen so stark war der Sturm und ich hatte Angst dass ich wegfliege. Wir waren beide ziemlich erleichtert als wir am Auto ankamen und waren total durchnässt. Nach dem Abenteuer haben wir den nächsten Holidaypark angefahren und uns mit einer warmen Dusche aufgewärmt.
Liebe Grüße Dome & Marianna!
 
Ein bisschen Spaß muss sein!

Wharariki Beach

 

Sonntag, 8. Mai 2016

Ein Traum wird wahr- Delfinschwimmen in Kaikoura

Am Donnerstag haben wir Kaikoura erreicht und wollten uns dort über eine Whale-Watching Tour informieren. Dort angekommen haben wir uns dann umentschieden und haben lieber eine Delfinschwimmtour für den kommenden Tag gebucht. Am Freitagmorgen waren wir dann ziemlich aufgeregt und waren gespannt wie nah wir an die wilden Delfine rankommen. Als wir dann den Lehrfilm anschauten und dort gesagt wurde das Schnorchelerfahrung vorhanden sein sollte,weil man im 800 Meter tiefen Meer schwimmt wurde uns ziemlich mulmig. Wir sind beide nämlich erst paar mal im Schwimmbad geschnorchelt und Dome hatte ziemlich Angst mit Flossen zu schwimmen. Wir waren total eingepackt in Neoprenanzüge, da das Wasser zu der Jahreszeit schon ziemlich kühl ist. Dann ging es endlich auf das Boot und wir sind nur wenige Minuten gefahren und schon sind die ersten Hecktordelfine neben unserem Boot aufgetaucht. Nun haben wir Schwimmer die letzten Vorbereitungen getroffen und unsere Masken Handschuhe und Flossen angezogen. Nach dem wir fertig eingepackt waren mussten wir uns hinten auf den Bootrand setzen. Der Kapitän hat nun die Geschwindigkeit reduziert und bei einem Tonsignal sind wir alle ins kalte Wasser gesprungen. Am Anfang viel es mir schwer durch den Schnorchel zu atmen, aber als ich den ersten Delfin entdeckte waren die Probleme vergessen. Es war echt unglaublich wie nah die Delfine, die nicht angefüttert wurden da sie Wildtiere sind, zu uns kamen und uns umkreist haben. Die Delfine waren so nah, dass man jede Narbe gesehen hat. Es war echt bezaubernd die Delfine beim Schwimmen zu beobachten und ein bisschen in ihre Welt einzutauchen. Wir waren total begeistert und waren so froh diese wunderbare Erfahrung in Neuseeland gemacht zu haben. Wir hatten ziemlich Glück denn wir konnten fast eine ganze Stunde mit den Delfinen schwimmen. Teilweise waren bis zu 10 Delfine direkt bei uns und haben uns neugierig beobachtet. Manchmal kamen sie direkt neben einen und haben uns fast berührt. Nach dem Schwimmen gab es noch warmen Kakao und Kekse. Der starke Wellengang hatte mir aber so zugesetzt, dass ich mich übergeben musste. Leider konnte ich auch nur wenige Fotos schießen, da es mir zu schlecht ging. Ein paar Fotos habe ich aber doch noch gemacht. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt die Delfintour zu machen! Wir haben bestimmt 200 Hecktordelfine gesehen.


Backflips










Wanderung zum Mount Stokes
Am Samstag sind wir zu den Marlborough Sounds gefahren und haben dort eine 5 stündige Wanderung gemacht. Der Anstieg war ziemlich steinig und steil. Der Mount Stokes ist der höchste Berg in den Marlborough Sounds. Die Wanderung war ziemlich anspruchsvoll mit vielen Baumwurzeln und rutschigen Steinen. Auf dem Berggipfel hatte man einen schönen Ausblick auf den Marlborough Sound. Wir waren ziemlich schnell unterwegs, weil wir rechtzeitig bevor es dämmert wieder unten sein wollten. Den Sonntag haben wir an einem wunderschönen Campingplatz in den Marlborough Sounds nicht weit vom Mt Stokes entfernt verbracht. Als ich bemerkte dass nun außer unserem Schlüssel und Domes Mp3 Player auch noch mein USB Stick mit den Bildern verschwunden ist, wurde es Zeit das gesamte Auto auszuräumen. Das Aus-und Aufräumen hat mich den ganzen Tag gekostet, während Dome alles gespült hat. Am Ende war nur noch das Holzgestell im Auto und wir hatten nur Domes Tool gefunden. Als ich dann alles wieder eingeräumt hatte, fiel der Stick aus meinem Bademantel und wir haben uns beide ziemlich gefreut. Das Aufräumen hat sich gelohnt! Für diesen Mittwoch haben wir eine Kayaktour im Abel Tasman Nationalpark gebucht und freuen uns schon ziemlich darauf, auch wenn die Regenwahrscheinlichkeit bei 90 % liegt. 

Liebe Grüße aus Nelson :)
Picton

Marlborough Sound

Weka


Gruseliger Wald

Auf der Spitze des Berges













 
 

Dienstag, 3. Mai 2016

Drei Tage Wellington

Für die Hauptstadt Neuseelands haben wir uns nur drei Tage genommen, die ziemlich voll geplant waren. Am ersten Tag sind wir den Skulpturenweg durch Wellington zum Teil gelaufen. Danach sind wir ins Te Papa Museum und haben dort einige Stunden verbracht. Das Te Papa ist ein interaktives Museum, was riesig ist und verschiedene interessante Ausstellungen bietet ( Erdbeben, Tierwelt, Kriegsgeschichte, Siedler..). Wir waren in einem Erdbebensimulator und haben den einzigen Rießenkalmar in einem Museum gesehen. Das Te Papa Museum ist echt großartig und man kann dort einige Stunden vertrödeln. Nach dem Museum wollten wir zu einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Wellingtons, dem Cable Car. Die Fahrt auf den Berg mit dem roten Cable Car war leider nur sehr kurz und nicht so spektakulär. Von der Spitze des Berges haben wir den Weg runter zur Stadtmitte genommen und haben dabei noch die Botanischen Gärten angeschaut. Den Tag haben wir dann noch mit dem Nightmarket gekrönt. Dort haben wir wieder viele verschiedene Gerichte aus verschiedenen Ländern gesehen und einiges probiert. Am Samstagmorgen sind wir zu Zealandia gefahren. Zealandia ist ein 30 ha großes Gebiet, dass mit einem Zaun umrandet ist. In dem Gebiet versuchen Naturschützer die einheimischen Vögel wieder zu vermehren und den Wald zu regenerieren. Wir haben den ganzen Tag in dem Naturschutzgebiet verbracht und haben alle Vögel gesehen: das Takahe, den Hihi, den Saddleback, den Kaka, den Tui, den Bellbird, den Kakariki, den Whitehead, den Robin, das Fantail, das Pateke und den Tuatara (ein lebendes Fossil). Es war sehr idyllisch und es waren nur sehr wenige Leute dort. Wir hatten eine Nachttour gebucht, in der Hoffnung dass wir vielleicht einen der sehr seltenen nachtaktiven Kiwis sehen. Die Führung war total interessant und wir haben viel von unserer Führerin über das Projekt und die Tiere gelernt. Wir haben einen riesigen Aal gesehen und Wetas, riesige Grashüpfer, einen Kaka, Glühwürmchen und einen Frosch. Als wir schon zwei Stunden hinter uns hatten, war unser Optimismus dass wir noch einen der seltenen Kiwis sehen verschwunden. Plötzlich rief Andy dass er einen Kiwi gesehen hat und wir haben uns langsam und leise genähert. Und tatsächlich nur einige Meter von uns entfernt lief ein kleiner Kiwi durchs Gestrüpp. Es war echt bezaubernd den Kiwi zu sehen und wir hatten sogar doppeltes Glück denn es war noch ein weiterer Kiwi in der Nähe den wir auch noch gesehen haben. Wir haben uns gefühlt wie kleine Kinder und waren überglücklich in Neuseeland einen Kiwi gesehen zu haben! Es hat sich absolut gelohnt die Tour zu machen! Am Ende der Tour haben wir noch einen Kawakawa-Tee bekommen.

Am Sonntag haben wir noch Wellingtons City Gallery besucht und haben uns dort einige zeitgenössische Kunstwerke angeschaut. Danach sind wir noch ein bisschen durch die Stadt gebummelt und haben uns die Cuba Street angeschaut, die viele verschiedene Läden hat. Abends haben wir noch mit unseren Familien geskypt.

Am Montag um 13.00 Uhr ging die Fähre von Wellington auf die Südinsel nach Picton. Dort sind wir sicher angekommen und planen nun was wir auf der Südinsel machen.
Liebe Grüße von der Südinsel Neuseelands! :)
Skulpturenweg

Te Papa Museum

Rießenkalmar

Cable Car

Botanischer Karten in Wellington

Shags in Zealandia

Kaka

Tui

Tuatara

Robin

Bellbird

Takahe


Bye bye Wellington und Nordinsel!

Südinsel von der Fähre aus!