Sonntag, 8. Mai 2016

Ein Traum wird wahr- Delfinschwimmen in Kaikoura

Am Donnerstag haben wir Kaikoura erreicht und wollten uns dort über eine Whale-Watching Tour informieren. Dort angekommen haben wir uns dann umentschieden und haben lieber eine Delfinschwimmtour für den kommenden Tag gebucht. Am Freitagmorgen waren wir dann ziemlich aufgeregt und waren gespannt wie nah wir an die wilden Delfine rankommen. Als wir dann den Lehrfilm anschauten und dort gesagt wurde das Schnorchelerfahrung vorhanden sein sollte,weil man im 800 Meter tiefen Meer schwimmt wurde uns ziemlich mulmig. Wir sind beide nämlich erst paar mal im Schwimmbad geschnorchelt und Dome hatte ziemlich Angst mit Flossen zu schwimmen. Wir waren total eingepackt in Neoprenanzüge, da das Wasser zu der Jahreszeit schon ziemlich kühl ist. Dann ging es endlich auf das Boot und wir sind nur wenige Minuten gefahren und schon sind die ersten Hecktordelfine neben unserem Boot aufgetaucht. Nun haben wir Schwimmer die letzten Vorbereitungen getroffen und unsere Masken Handschuhe und Flossen angezogen. Nach dem wir fertig eingepackt waren mussten wir uns hinten auf den Bootrand setzen. Der Kapitän hat nun die Geschwindigkeit reduziert und bei einem Tonsignal sind wir alle ins kalte Wasser gesprungen. Am Anfang viel es mir schwer durch den Schnorchel zu atmen, aber als ich den ersten Delfin entdeckte waren die Probleme vergessen. Es war echt unglaublich wie nah die Delfine, die nicht angefüttert wurden da sie Wildtiere sind, zu uns kamen und uns umkreist haben. Die Delfine waren so nah, dass man jede Narbe gesehen hat. Es war echt bezaubernd die Delfine beim Schwimmen zu beobachten und ein bisschen in ihre Welt einzutauchen. Wir waren total begeistert und waren so froh diese wunderbare Erfahrung in Neuseeland gemacht zu haben. Wir hatten ziemlich Glück denn wir konnten fast eine ganze Stunde mit den Delfinen schwimmen. Teilweise waren bis zu 10 Delfine direkt bei uns und haben uns neugierig beobachtet. Manchmal kamen sie direkt neben einen und haben uns fast berührt. Nach dem Schwimmen gab es noch warmen Kakao und Kekse. Der starke Wellengang hatte mir aber so zugesetzt, dass ich mich übergeben musste. Leider konnte ich auch nur wenige Fotos schießen, da es mir zu schlecht ging. Ein paar Fotos habe ich aber doch noch gemacht. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt die Delfintour zu machen! Wir haben bestimmt 200 Hecktordelfine gesehen.


Backflips










Wanderung zum Mount Stokes
Am Samstag sind wir zu den Marlborough Sounds gefahren und haben dort eine 5 stündige Wanderung gemacht. Der Anstieg war ziemlich steinig und steil. Der Mount Stokes ist der höchste Berg in den Marlborough Sounds. Die Wanderung war ziemlich anspruchsvoll mit vielen Baumwurzeln und rutschigen Steinen. Auf dem Berggipfel hatte man einen schönen Ausblick auf den Marlborough Sound. Wir waren ziemlich schnell unterwegs, weil wir rechtzeitig bevor es dämmert wieder unten sein wollten. Den Sonntag haben wir an einem wunderschönen Campingplatz in den Marlborough Sounds nicht weit vom Mt Stokes entfernt verbracht. Als ich bemerkte dass nun außer unserem Schlüssel und Domes Mp3 Player auch noch mein USB Stick mit den Bildern verschwunden ist, wurde es Zeit das gesamte Auto auszuräumen. Das Aus-und Aufräumen hat mich den ganzen Tag gekostet, während Dome alles gespült hat. Am Ende war nur noch das Holzgestell im Auto und wir hatten nur Domes Tool gefunden. Als ich dann alles wieder eingeräumt hatte, fiel der Stick aus meinem Bademantel und wir haben uns beide ziemlich gefreut. Das Aufräumen hat sich gelohnt! Für diesen Mittwoch haben wir eine Kayaktour im Abel Tasman Nationalpark gebucht und freuen uns schon ziemlich darauf, auch wenn die Regenwahrscheinlichkeit bei 90 % liegt. 

Liebe Grüße aus Nelson :)
Picton

Marlborough Sound

Weka


Gruseliger Wald

Auf der Spitze des Berges













 
 

1 Kommentar: