Dienstag, 3. Mai 2016

Drei Tage Wellington

Für die Hauptstadt Neuseelands haben wir uns nur drei Tage genommen, die ziemlich voll geplant waren. Am ersten Tag sind wir den Skulpturenweg durch Wellington zum Teil gelaufen. Danach sind wir ins Te Papa Museum und haben dort einige Stunden verbracht. Das Te Papa ist ein interaktives Museum, was riesig ist und verschiedene interessante Ausstellungen bietet ( Erdbeben, Tierwelt, Kriegsgeschichte, Siedler..). Wir waren in einem Erdbebensimulator und haben den einzigen Rießenkalmar in einem Museum gesehen. Das Te Papa Museum ist echt großartig und man kann dort einige Stunden vertrödeln. Nach dem Museum wollten wir zu einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Wellingtons, dem Cable Car. Die Fahrt auf den Berg mit dem roten Cable Car war leider nur sehr kurz und nicht so spektakulär. Von der Spitze des Berges haben wir den Weg runter zur Stadtmitte genommen und haben dabei noch die Botanischen Gärten angeschaut. Den Tag haben wir dann noch mit dem Nightmarket gekrönt. Dort haben wir wieder viele verschiedene Gerichte aus verschiedenen Ländern gesehen und einiges probiert. Am Samstagmorgen sind wir zu Zealandia gefahren. Zealandia ist ein 30 ha großes Gebiet, dass mit einem Zaun umrandet ist. In dem Gebiet versuchen Naturschützer die einheimischen Vögel wieder zu vermehren und den Wald zu regenerieren. Wir haben den ganzen Tag in dem Naturschutzgebiet verbracht und haben alle Vögel gesehen: das Takahe, den Hihi, den Saddleback, den Kaka, den Tui, den Bellbird, den Kakariki, den Whitehead, den Robin, das Fantail, das Pateke und den Tuatara (ein lebendes Fossil). Es war sehr idyllisch und es waren nur sehr wenige Leute dort. Wir hatten eine Nachttour gebucht, in der Hoffnung dass wir vielleicht einen der sehr seltenen nachtaktiven Kiwis sehen. Die Führung war total interessant und wir haben viel von unserer Führerin über das Projekt und die Tiere gelernt. Wir haben einen riesigen Aal gesehen und Wetas, riesige Grashüpfer, einen Kaka, Glühwürmchen und einen Frosch. Als wir schon zwei Stunden hinter uns hatten, war unser Optimismus dass wir noch einen der seltenen Kiwis sehen verschwunden. Plötzlich rief Andy dass er einen Kiwi gesehen hat und wir haben uns langsam und leise genähert. Und tatsächlich nur einige Meter von uns entfernt lief ein kleiner Kiwi durchs Gestrüpp. Es war echt bezaubernd den Kiwi zu sehen und wir hatten sogar doppeltes Glück denn es war noch ein weiterer Kiwi in der Nähe den wir auch noch gesehen haben. Wir haben uns gefühlt wie kleine Kinder und waren überglücklich in Neuseeland einen Kiwi gesehen zu haben! Es hat sich absolut gelohnt die Tour zu machen! Am Ende der Tour haben wir noch einen Kawakawa-Tee bekommen.

Am Sonntag haben wir noch Wellingtons City Gallery besucht und haben uns dort einige zeitgenössische Kunstwerke angeschaut. Danach sind wir noch ein bisschen durch die Stadt gebummelt und haben uns die Cuba Street angeschaut, die viele verschiedene Läden hat. Abends haben wir noch mit unseren Familien geskypt.

Am Montag um 13.00 Uhr ging die Fähre von Wellington auf die Südinsel nach Picton. Dort sind wir sicher angekommen und planen nun was wir auf der Südinsel machen.
Liebe Grüße von der Südinsel Neuseelands! :)
Skulpturenweg

Te Papa Museum

Rießenkalmar

Cable Car

Botanischer Karten in Wellington

Shags in Zealandia

Kaka

Tui

Tuatara

Robin

Bellbird

Takahe


Bye bye Wellington und Nordinsel!

Südinsel von der Fähre aus!
 


1 Kommentar:

  1. Die Südinsel sieht ja bereits auf dem ersten Foto sehr vielversprechend aus! Viele neue, tolle Eindrücke wünsche ich euch beiden!

    AntwortenLöschen